Warum Ihre Arbeit Sie krank machen kann und wie Sie etwas dagegen tun können

Ihre Arbeit sollte Sie nicht krank machen. Sie sollte Sie erfüllen, motivieren und Ihnen ein Gefühl der Erfüllung geben. Doch leider gibt es Situationen, in denen die Arbeit negative Auswirkungen auf Ihre Gesundheit haben kann. Hier sind einige Anzeichen dafür, dass Ihre Arbeit Sie möglicherweise krank macht, und einige Schritte, die Sie unternehmen können, um dagegen anzugehen:

Körperliche Symptome: Wenn Sie während oder nach der Arbeit häufig körperliche Symptome wie Kopfschmerzen, Muskelverspannungen, Magenprobleme oder chronische Müdigkeit verspüren, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass Ihre Arbeit sich negativ auf Ihre körperliche Gesundheit auswirkt. Achten Sie auf diese Symptome und suchen Sie nach Möglichkeiten, um Ihren Körper zu entlasten, wie z.B. regelmäßige Pausen, Dehnübungen oder Ergonomieverbesserungen am Arbeitsplatz.

Emotionale Symptome: Wenn Sie sich in Bezug auf Ihre Arbeit ängstlich, gestresst, gereizt oder sogar depressiv fühlen, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass Ihre Arbeit Ihre geistige Gesundheit beeinträchtigt. Nehmen Sie diese Emotionen ernst und suchen Sie nach Wegen, um Ihren Stress zu reduzieren und Ihre emotionale Widerstandsfähigkeit zu stärken. Dies könnte beinhalten, Entspannungstechniken zu erlernen, wie z.B. Meditation oder Atemübungen, oder auch professionelle Unterstützung durch einen Therapeuten in Betracht zu ziehen.

Schlafstörungen: Wenn Sie Schwierigkeiten haben, einzuschlafen oder durchzuschlafen, weil Sie sich Sorgen um Ihre Arbeit machen oder mit Arbeit überlastet sind, kann dies Ihre allgemeine Gesundheit und Ihr Wohlbefinden beeinträchtigen. Schaffen Sie eine gesunde Schlafumgebung, indem Sie vor dem Schlafengehen eine entspannende Routine einführen und den Arbeitsstress aus dem Schlafzimmer verbannen.

Motivationsverlust: Wenn Sie sich unmotiviert oder desinteressiert an Ihrer Arbeit fühlen, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass Ihre Arbeit Sie auslaugt und Sie sich ausgebrannt fühlen. Identifizieren Sie die Ursachen für Ihre fehlende Motivation und versuchen Sie, Veränderungen herbeizuführen. Das könnte bedeuten, dass Sie nach neuen Herausforderungen suchen, Ihre Arbeitsaufgaben neu strukturieren oder mit Ihrem Vorgesetzten über mögliche Änderungen sprechen.

Erhöhte Fehlzeiten: Wenn Sie häufig krank sind oder sich aufgrund von Arbeit überfordert oder gestresst fühlen, kann sich dies in erhöhten Fehlzeiten niederschlagen. Priorisieren Sie Ihre Gesundheit und gönnen Sie sich die notwendige Erholung. Überlegen Sie, ob es Maßnahmen gibt, um den Arbeitsdruck zu reduzieren oder um Hilfe bei der Bewältigung Ihrer Arbeitsbelastung zu bitten.

Verringerte Produktivität: Wenn Sie Schwierigkeiten haben, sich bei der Arbeit zu konzentrieren oder Ihre Aufgaben zu erledigen, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass Sie sich überfordert oder gestresst fühlen. Nehmen Sie sich regelmäßig kurze Pausen, um Ihre Konzentration zu verbessern, und suchen Sie nach Möglichkeiten, Ihre Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten.

Wenn Sie eines dieser Anzeichen bei sich bemerken, ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um Ihre Gesundheit zu schützen und Ihr Wohlbefinden zu verbessern. Sprechen Sie mit Ihrem Vorgesetzten oder HR-Verantwortlichen über Ihre Bedenken und suchen Sie nach Möglichkeiten zur Verbesserung Ihrer Arbeitsbedingungen. Denken Sie daran, dass Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden Priorität haben sollten, und zögern Sie nicht, Veränderungen vorzunehmen, die Ihnen helfen, eine gesunde Work-Life-Balance zu erreichen.